Was bereitet Dir Sorgen?

Fühlst Du Dich mit Deinen Sorgen allein?

Eine ungewollte oder ungeplante Schwangerschaft ist eine große Herausforderung. Die Situation und die damit verbundenen Sorgen sind von Frau zu Frau unterschiedlich. Doch gibt es einige Sorgen und Überlegungen, die Frauen in einem Schwangerschaftskonflikt häufig haben. Du bist damit nicht allein.

Junge Frau mit grauem Pulli sitzt auf einem Sofa und schaut deprimiert nach links

Druck aus dem Umfeld

Der Vater des Kindes, Deine Eltern oder andere Dir nahestehende Menschen wollen das Kind nicht? Ärzte oder Ämter raten Dir, das Kind abtreiben zu lassen?

Viele Frauen erleben diese Situation. Es ist sehr wichtig, dass Du Deine Entscheidung nicht aufgrund äußeren Drucks triffst, sondern dass Du Deinen eigenen Wunsch erkennst. In einem ersten Schritt kann es helfen, allen Beteiligten etwas Zeit zu geben. Bleibt dabei im Gespräch. So können sich die Gründe und mögliche Ängste, die zu dieser Ablehnung führen, herausfinden lassen. Gerade wenn die Schwangerschaft erst seit kurzem bekannt ist, könnten sich alle Beteiligten noch in einem Schockzustand befinden.

Um in dem Durcheinander der Gefühle herauszufinden, was Du möchtest, ist es wichtig, Dir Zeit zum Nachdenken zu geben. Sorge in dieser Zeit gut für Dich und mach bewusst auch Dinge, die Dir guttun.

Gerne stehen Dir die Beraterinnen von vitaL in diesem Prozess vertraulich und kostenfrei zur Seite. Melde Dich einfach, wenn Du unsere Unterstützung möchtest:

Zukunftssorgen

Du bist unerwartet schwanger und hast Zukunftsängste? Vielleicht gehst Du noch zur Schule, befindest Dich in der Ausbildung / im Studium und hast Panik, Dir durch ein Kind die Zukunft zu verbauen, den Abschluss nicht zu schaffen? Vielleicht bist Du noch nicht lange im Job und hast Angst, dass ein Kind zum jetzigen Zeitpunkt ein „Karrierekiller“ sein könnte? Oder Deine Beziehung ist noch sehr frisch und Ihr fühlt Euch noch nicht bereit für ein Kind? Oder Du fühlst Dich schlichtweg überfordert und die Angst, wie alles weitergehen soll, lähmt Dich?

Es ist hilfreich, in einem ersten Schritt alle Gefühle zuzulassen und anzunehmen.

In einem zweiten Schritt kann es helfen, über Deine Gedanken, Sorgen und Gefühle mit jemandem zu sprechen. Dies kann beim Sortieren der Gedanken helfen. Überlege Dir, ob Du mit einem Dir nahestehenden Menschen oder mit einer außenstehenden Person sprechen möchtest, die objektiv, empathisch und vertraulich für Dich da ist. Unsere Beraterinnen von vitaL führen gern ein solches Gespräch mit Dir:

Icon: Fragebogen – vitaL

In unserem Fragebogen findest Du hilfreiche Fragen, die Dir helfen können, Deine Gedanken zu ordnen. Du kannst den Fragebogen alleine durchgehen oder mit einer Dir nahestehenden Person. Die Beraterinnen von vitaL helfen Dir auch gerne dabei:

Icon: Geld – vitaL

Auch wenn Deine persönliche finanzielle Lage schwierig ist, ist das kein Grund zur Panik. Sowohl Dir als auch Deinem Kind stehen zahlreiche finanzielle und praktische Hilfen zu. Erkundige Dich, welche staatliche und gemeinnützige Unterstützung Du in Anspruch nehmen könntest. Unsere Beraterinnen stehen Dir dabei gern zur Seite:

Single / Alleinerziehend

Du bist ungeplant schwanger und Du bist nicht mit dem Vater des Kindes zusammen? Die Zukunft als alleinerziehende Mama macht Dir Angst? Wir nehmen Dich mit Deinen Sorgen ernst und suchen gemeinsam mit Dir nach Lösungen. Unsere Beraterinnen von vitaL haben ein offenes Ohr für Dich und sind auch bei allen anderen Fragen für Dich da.

Um Deine Gedanken zu sortieren, kann es Dir helfen, unseren Fragebogen zu beantworten. Du kannst den Fragebogen alleine oder mit einer Dir nahestehenden Person durchgehen. Die Beraterinnen von vitaL helfen Dir auch gerne dabei:

Mögliche Behinderung des Kindes

Die Pränataldiagnostik hat ergeben, dass Dein Kind (möglicherweise) eine Krankheit oder Behinderung haben wird? Dein Wunsch, ein gesundes Kind zu bekommen, ist erschüttert und Du weißt nicht, wie das Leben mit dieser Herausforderung werden soll? Oder Du fragst Dich, ob das Leben Deines Kindes überhaupt lebenswert wäre? Vielleicht denkst Du auch über Abtreibung nach?

Eine derartige Diagnose ist erst einmal ein Schock. Es ist wichtig, sich Zeit zu geben und Entscheidungen nicht aus dem Schock heraus zu treffen. Alle Gefühle dürfen jetzt sein. Lass sie zu und nimm sie ohne Bewertung an. Um Ordnung in Dein Gefühlschaos zu bringen, kann es helfen, Ängste und Gedanken mit jemandem zu teilen. Vielleicht möchtest Du Dich einer Dir nahestehenden Person anvertrauen. Manchmal gibt es aber auch niemanden in Deinem Umfeld. Dann kann es hilfreich sein, mit einer objektiven und empathischen Beraterin zu sprechen. Unsere Beraterinnen von vitaL sind gerne für Dich da, wenn Du ein solches vertrauliches Gespräch führen möchtest:

Eine mit dem Smartphone telefonierende Frau sitzt an einem Schreibtisch vor einem silbernen Laptop

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